Die „Späties“
(Berliner Kioske an jeder Strassenecke, die Tag und Nacht geöffnet sind)
versuchen ihre Öffnungszeiten mit einer Bürgerinitiative zu legalisieren, um mit dem Tankstellenverkauf gleichgestellt zu werden – im Moment gibt es noch fette Bußgelder wird ein Betreiber bei der Nachtöffnung erwischt. Zu diesen Strafzahlungen schnauzt der Berliner im Radio:
„Ham die keene anderen Sorjen? Öffnungszeiten?
Ick sach´ nur Fluchhafen …“
Und wieder zeigt der Berliner Dialekt seine extreme Volksnähe
und dialektische Treffsicherheit, „ooch det is Berlin-Mitte“:
„Fluch(!) – hafen“,
besser läßt sich das Disaster nicht beschreiben.
kreativbuero-berlin freut sich über gesunden Menschenverstand
und wünscht einen gradlinigen Tag