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Bürogeflüster

Börse

Mit unserer Prognose für den DAX ( Gefluester vom 10.03.15 und 29.04.15) richtig zu liegen ist schön –  dabei nicht mit dem Abwärtstrend (short) investiert zu sein ist einfach nur böse 🙂
Sei es wie es sei: Die Erholung vom letzten Freitag ist aus unserer Sicht ein Strohfeuer, die Tendenz nach unten ist intakt und der DAX wird –
so sagt unser Hühnerknochen-Orakel – mittelfristig die 10260 sehen. Am 2.Januar diesen Jahres lief der Index mit ca. 9770 Punkten los, um schon am 10.04.15 auf ca. 12370 Punkte geschossen zu sein – diese Gewinne werden im Moment eingesammelt. Sollte es nach den ca. 10260 Punkten noch einmal saftig abwärts gehen, werden natürlich die Griechen daran schuld sein. Oder die Russen. Vielleicht auch der Sandmann – mit einem völlig unnatürlich aufgeblähten Markt hat es sicherlich nichts zu tun, da sind alle Monopoly- Mitspieler der Banken einig.
Der Krieg um den Öel – Preis (Brent in $) geht weiter. Die Schiefer-Öl-Schürfer in den USA brauchen für ihre umweltzerstörende Methode Fracking einen Preis von ca. 65$ pro Barrel; die Saudies versuchen mit erhöhten Liefermengen den Kurs für Öl zu drücken um die amerikanische Kalkulation langfristig uninteressant zu machen, ergo wird weiterhin ein begrenzter Rohstoff auf Dollar komm´ raus auf den Markt geworfen. Weitere Kursentwicklung ( aktuell 63,52$)  – unkalkulierbar,
da stark politisch bestimmt.
Ach, lieber Esel GOLD, kommst Du bitte langsam mal auf die Beine!
Dein Kursverlauf hat einen schönen Boden bereitet, jetzt könnte Dein Chart doch einfach mal nach oben laufen. So geht es doch nicht weiter: Seit November letzten Jahres zwischen 1150$ und 1300$, immer hoch und runter – das macht wirklich nur dem Daytrader Spass. Geb` Dir einen Ruck, Eselchen, die aktuellen 1175$ können doch nicht alles sein – wir glauben an Dich, Du schaffst das schon …
Der EURO hat sich gegenüber dem US-Dollar in den letzten zwei Monaten wieder ein wenig aufgerappeln können – von einem Tiefstand bei ca. 1,05€ wieder auf ca. 1,12€ – das freut den Urlauber im Dollar-Land.
Für die Deutsche Export-Wirtschaft war der Euro-Absturz seit Juli letzten Jahres von 1,35€ auf besagten Tiefstand von 1,05€ natürlich ein warmer Regen, das senkt die Preise der Produkte auf dem Weltmarkt. Auch mit 1,12€ dürfte die Wirtschaft noch gut zurecht kommen.
Nur zur Erinnerung: Im Jahr 2001 lag der Kurs noch bei ca. 0,85€ ,
dann in 2008 bei 1,55€, heute 1,12€ – so ändern sich die Zeiten.

Bitte Vorsicht
– unsere Aussagen sind einzig und allein durch eine Jahrmarkt-Glaskugel geprüft und können völlig daneben liegen!
kreativbuero-berlin wünscht Ihnen / Euch einen erfolgreichen Tag.